Im Rahmen der Verkehrserziehung durften die Viert- und Sechstklässler erleben, was ein toter Winkel ist. Die meisten wussten in der Theorie darüber schon Bescheid. Aber es ist eine beeindruckende Erfahrung, den toten Winkel dann in der Realität gefahrlos zu erkunden. Also machten sich die Kinder mit ihren Lehrkräften auf den Weg zum Parkplatz unterhalb des Friedhofes in Eschau. Dort stand ein großer LKW der Fahrschule Großkinsky bereit. Auf dem Boden neben dem Laster lag bereits ein orangefarbenes Dreieck aus, das den seitlichen toten Winkel markierte. Herr Wetzel erklärte dann ausführlich die vier bzw. fünf toten Winkel, die jedes Fahrzeug hat. Dass auch Radfahrer und Fußgänger über tote Winkel verfügen, fanden die Schüler und Schülerinnen schnell selbst heraus. Nach einem kurz und prägnant gehaltenen Theorieteil durfte jedes Kind in den LKW steigen und dort den toten Winkel erfahren. Solche Erkundungen prägen sich besser ein als bloßes Lernen mittels Buch, Arbeitsheft oder Unterrichtsgespräch und minimieren hoffentlich die Unfallgefahren.
Ein herzliches Danke an die Organisatoren dieser Verkehrseinheit und an die Fahrschule Großkinsky.
Autorin: Anje Büttner