Als Schülerinnen und Schüler, als Lehrerinnen und Lehrer und als Eltern wünschen wir uns eine Schule …
- in der Stärke gefordert und Schwäche gestärkt, und nicht alle über einen Kamm geschoren werden
- in der die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht Computer, Programme, Aktionen und Modelle – auch nicht Interessen von Wirtschaft, Hochschule und anderen Instituten
- die uns als Menschen und Persönlichkeiten ernst nimmt: mit den Möglichkeiten, die wir mitbringen, und mit den Grenzen, die nur schwer oder gar nicht zu überwinden sind
- in der wir unsere Fehler und Schwächen eingestehen können und nicht fürchten müssen, dadurch Nachteile zu erleiden
- in der wir in unserer Würde anerkannt und als Geschöpfe angenommen werden, unabhängig davon, was wir zu leisten vermögen
- in der wir die Würde und die Überzeugungen der anderen achten und uns gegenseitig nicht verletzen
- in der wir uns als Partner verstehen und nicht als Gegner oder Konkurrenten fürchten
- die uns die Chance eröffnet, das Zusammenleben mit anderen und fremden Menschen einzuüben.
- in der Regeln des Zusammenlebens und der Kommunikation gemeinsam entwickelt, gelebt, überprüft und korrigiert werden
- die uns Fähigkeiten und Wissen erschließt, die unsere Neugier und unsere Fragen wach hält
- die uns herausfordert, unsere Eigenverantwortlichkeit ernst nimmt aber auch Zeit für Umwege und Irrtümer einräumt
- in der Fachlichkeit und Menschlichkeit nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern sich gegenseitig ergänzen
- in der wir fragen: “Wie kann ich helfen?“ und nicht sagen: “Dafür bin ich nicht zuständig“.
- die in unserem Ort ein Zentrum der Bildung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung ist
- die unsere Gesundheit fördert, uns dabei unterstützt, gesund zu bleiben und in der wir lernen, wie wir gesund leben und gleichzeitig unsere Umwelt schützen können.
- in der über die großen Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu des Menschen nachgedacht wird.